1983 geboren in Tehran, Iran
2016 - 2019 MFA Freie Kunst Keramik, Institut für künstlerische Keramik und Glas, Hochschule Koblenz.
2018 - 2019 Plastische Konzeptionen / Keramik, Erasmus Studienaustausch, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, Österreich
2005 - 2010 Bachelor Bildhauerei an der Kunst Universität Tehran, Iran.
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2023 Flux4art, Roentgen Museum, Neuwied
2023 Unbehaust, Künstlerhaus Metternich, Koblenz
2023 Vom Spielen, Stipendiat*innen des Künstlerhaus Schloss Balmoral im Ludwig Museum Koblenz, Koblenz
2021 Eck, Künstlerhaus Metternich, Koblenz
2021 BBK Offene Atelier Rheinland-Pfalz, Höhr-Grenzhausen
2020 Die planeten, Kunst in der Bücherei Stadtbibliothek Bingen, Bingen am Rhein
2020 SnowMountainProject, Art Space Andromeda, Höhr-Grenzhausen
2020 BBK Offene Ateliers Rheinland-Pfalz, Höhr-Grenzhausen
2019 Wahl-heimat, Kunstverein Bad Dürkheim e.V., Bad Dürkheim
2019 Umgangformen, Abschluss Ausstellung, b05-, Montabaur
2019 Expose Exchange, Linz, Österreich
2018 Materiale Verwandlung, Stiftskirche Kaiserslautern
2018 Langsam, Ruhig, Direkt, Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen
2017 Installaformance, Kuntschaffen live erleben, Jugendkunstwerkstatt Koblenz e.V., Forum Mittelrhein, Koblenz
Preise/Stipendien
2022 3-monatige Landesstipendium RLP, Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
2020 und 2021 IM FOKUS - 6 Punkte für die Kutur: Projektstipendium Rheinland-Pfalz
2019 Mentee (von Cornelia Rößler) im Projekt „Mentoring für Bildende Künstlerinnen“ des Kulturbüros Rheinland-Pfalz, Runde 7, 2020 – 2022, gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz
2017 Kunst am-Bau Wettbewerb, Dritter Preis, Hospiz St. Thomas Westerwald
Meine Kunst ist meine Sprache, mich als Künstlerin mit ewigen Widersprüchen in der sozialen und politischen Situation des Iran auseinanderzusetzen. Ich muss für mich selbst klar und ehrlich bleiben. Was ich tue, ist eine notwendige Handlung, um vergangene und aktuelle Erfahrungen in meiner Heimat und hier in Deutschland zu verarbeiten.
Ich erzähle in meiner Malerei von Geld, Wert und Macht. Jenach Zeiten, Grenzen und Politik ändert sich Ihre Bedeutung. Ich beschreibe auch das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Geld. Menschund Inflation werden zu Erosionmaterial. Dabei offenbart sich die Fragilität gesellschaftlicher Werte.
Auch fasziniert mich das Bedürfnis des Menschen nach Sicherheit und Zugehörigkeit, sowie das Begehren, dafür einen Ort zu finden. Meine Monotypien in Form eines Geldschein, thematisieren die Frauenbewegung im Iran. Die Bäume, die mit festen Wurzeln im Boden verankert sind, aber nach oben hin nach Freiheit streben, symbolisieren die Frau, die in einer männerdominierten Gesellschaft versucht, sich selbst und ihre Freiheit zu finden. Ich breche Tabus und Konventionen meines Heimatlandes, indem Frauen auf Geldscheinen erscheinen, was dort undenkbar wäre.
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